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    Abschluss der Europaschul-Netzwerke in Nordrhein-Westfalen

    Anderthalb Jahre Netzwerkphase kommen zu einem Ende: Mitte November fand die Abschlussveranstaltung von bildung.digital in Nordrhein-Westfalen statt.

    Ein Gruppenfoto der Teilnehmenden der beiden Netzwerke
    Beteiligte Personen und Teilnehmende der beiden Netzwerke (© DKJS I Dariusz Misztal)

    Nach der Auftaktveranstaltung und fünf Netzwerktreffen kamen die zwei Netzwerke aus nordrhein-westfälischen Europaschulen am 17. November zum letzten Mal zusammen, nachdem sie seit Juni 2021 im Rahmen des Programms bildung.digital ihre jeweiligen Schulentwicklungsvorhaben im Bereich der digitalen Europabildung vorangetrieben hatten. Den Vormittag nutzten die beiden Netzwerke, um gemeinsam mit ihren Moderator:innen auf die Projektverläufe zu blicken und Bilanz zu ziehen, während der Nachmittag dem gemeinsamen Abschluss gewidmet war.

    6. Netzwerktreffen

    Teilnehmende des Netzwerks NRW I bei der Diskussion
    Teilnehmende des Netzwerks NRW I bei der Diskussion (© DKJS I Dariusz Misztal)
    Teilnehmende des Netzwerks NRW II bei der Arbeit an einer Pinnwand
    Teilnehmende des Netzwerks NRW II bei der Arbeit an einer Pinnwand (© DKJS I Dariusz Misztal)
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    Das Netzwerk NRW I visualisierte mit Hilfe eines auf dem Boden liegenden Seils den Gesamtprozess der gemeinsamen Zeit sowie die kennengelernten Methoden. Im anschließenden Abschreiten der Timeline in Paaren wurden Gedanken und Erkenntnisse in Bezug auf die eigenen Projekte mit Hilfe von Moderationskarten festgehalten. Auch das Netzwerk NRW II nahm nochmals die gesamte Netzwerkphase in den Blick und richtete den Fokus neben den erlernten Werkzeugen insbesondere auf den Verlauf der eigenen Schulentwicklungsvorhaben. So visualisierten sie ihre jeweiligen Projekte mit allen Höhen und Tiefen anhand einer Fieberkurve. Bei der anschließenden Vorstellung im Rahmen eines Gallery Walk wurden neben vielen Gemeinsamkeiten auch Potenziale zukünftiger Zusammenarbeit deutlich.

    Wie die Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit und die weitere Vernetzung gestaltet werden können, bildete ebenfalls ein wichtiges Element der Netzwerktreffen. Neben dem Austausch von Kontaktdaten, der Erstellung eines E-Mailverteilers und der Nutzung von TaskCards zum Austausch von Materialien, beschlossen viele Schulteams auch in Zukunft in engem Austausch mit ihrer Tandemschule zusammenzuarbeiten. Auch der Wunsch, als gesamtes Netzwerk regelmäßig Treffen zu organisieren, wurde von den Teilnehmenden nochmals bekräftigt.

    Grußworte der Förderpartner

    Die Vertretung für die ARAG SE Kathrin Köhler bei ihrem Grußwort
    Kathrin Köhler (ARAG SE) bei ihrem Grußwort (© DKJS I Dariusz Misztal)
    Die Vertretung für das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Annika Chung bei ihrem Grußwort
    Annika Chung (MSB NRW) bei ihrem Grußwort (© DKJS I Dariusz Misztal)
    Die Programmleitung Katja Zöller bei der Begrüßung
    Die Programmleitung Katja Zöller bei der Begrüßung der Teilnehmenden (© DKJS I Dariusz Misztal)
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    Der Nachmittag, durch den Nadia Zaboura, Fach-Moderatorin für die Bereiche Bildung, Demokratie und Digitalisierung leitete, stand ganz im Zeichen des netzwerkübergreifenden Abschlusses. Nach begrüßenden Worten durch Katja Zöller, Leitung des Programms bildung.digital, präsentierten die Förderpartner, ARAG SE und das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen von Grußworten ihre Sicht auf die Netzwerkarbeit und die digitale Europabildung. Kathrin Köhler (Chief Sustainability Officer & Corporate Responsibility ARAG SE) betonte, dass die ARAG als traditionsreiches und modernes Familienunternehmen seit der Gründung soziale Verantwortung übernimmt. So war der Zugang zu rechtlicher Unterstützung für alle Menschen ein Gründungsgedanke, der bis heute gilt. Seit vielen Jahren ist dem Unternehmen aber auch die Bildungsgerechtigkeit ein wichtiges Anliegen. In der Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) wirkt die ARAG so auf den Zugang zu Bildung für alle Kinder unabhängig ihrer sozialen Herkunft hin.

    Annika Chung, Oberstudienrätin aus dem Referat 412 Lehren und Lernen in der digitalen Welt, Medienberatung und Lernmittel (Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen) betonte die Wichtigkeit des Zusammenschlusses unterschiedlicher Akteure aus Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft, um Schüler:innen auf die Zukunft ihrer Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten und zugleich digitale Bildung und Europakompetenzen zu verknüpfen. Programme wie bildung.digital tragen dazu bei, so Annika Chung, Schüler:innen zu verantwortungsvollem Umgang mit digitalen Mitteln zu befähigen. So können sie zu Gestalter:innen der digitalen Welt werden und zugleich den europäischen Gedanken mit Leben füllen.

    Interaktive Keynote

    Die Keynote-Speakerin Nele Hirsch auf der Bühne
    Die Keynote-Speakerin Nele Hirsch auf der Bühne (© DKJS I Dariusz Misztal)

    Bereits im Rahmen der Auftaktveranstaltung von bildung.digital in Nordrhein-Westfalen hob Prof. Dr. Nina Bremm von der Pädagogischen Hochschule Zürich in ihrer Keynote den Stellenwert von Netzwerken für die Schulentwicklung hervor. Die herausragende Bedeutung von gelebter Vernetzung konnten die Teilnehmenden im Rahmen der Netzwerkarbeit selbst erleben. Im Rahmen ihrer interaktiven Keynote betonte Nele Hirsch, Bildungswissenschaftlerin mit dem Fokus auf Lehren und Lernen in der Kultur der Digitalität und Gründerin des eBildungslabors, dass das Ziel digitaler Bildung nicht die Transformation analoger Formate in den virtuellen Raum sei, sondern dass der tatsächliche Mehrwert gerade in der digitalen Vernetzung und im freien Austausch digitaler Lehr- und Lerninhalte liege. Dabei wechselten sich Phasen des Inputs und „Murmelrunden“ im Plenum ab. In mehreren 5–10 minütigen Austauschrunden bewegten sich die Teilnehmenden frei im Raum und kamen mit wechselnden Personen zu unterschiedlichen Fragen und Aussagen ins Gespräch. Ihre Erkenntnisse sammelten sie anschließend auf einer digitalen Pinnwand.

    Netzwerkfilm

    Als Einleitung zur Podiumsdiskussion wurde der bei den 5. Netzwerktreffen gedrehte Abschlussfilm zu bildung.digital in Nordrhein-Westfalen gezeigt. Der Film gewährt Einblicke in die Entwicklungsvorhaben der Schulteams und in die Netzwerkarbeit, zeigt aber auch die Herausforderungen der digitalen Europabildung auf, denen die Teilnehmenden begegnen.

    bildung.digital in NRW: Wie die Zukunft von Europabildung durch digitale Konzepte gestaltet wird

    Podiumsdiskussion

    Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion auf der Bühne
    Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion von links nach rechs: Kathrin Köhler (ARAG SE), Stefan Schönwetter (DKJS), Nadia Zaboura (Moderatorin), Nele Hirsch (eBildungslabor) und Michaela Gelke (Gesamtschule Aspe Bad Salzuflen) (© DKJS I Dariusz Misztal)

    Die anschließende Podiumsdiskussion mit Kathrin Köhler (ARAG SE), Nele Hirsch (eBildungslabor), Stefan Schönwetter (Leitung Bereich digitale Bildung bei der DKJS) und Michaela Gelke (Lehrerin an der Gesamtschule Aspe Bad Salzuflen) wurde ebenfalls von Nadia Zaboura moderiert und repräsentierte durch die Teilnehmenden die Perspektiven von Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Bildungspraxis. Kathrin Köhler betonte insbesondere die frischen Perspektiven digitalaffiner Auszubildender bei der ARAG und den dadurch stattfindenden Wissenstransfer von jüngeren zu älteren Mitarbeitenden. Gerade im Zuge der Covid-19-Pandemie konnten so digitale Räume der Vernetzung geschaffen und etabliert werden.

    Die Begeisterung für digitale Medien teilen auch die Schüler:innen von Michaela Gelke. Und auch hier findet oftmals eine Unterstützung der Lehrkräfte im Umgang mit digitaler Technik durch die Lernenden statt, die dabei hilft, den Spaß am digitalen Unterricht zu erhalten. Gleichzeitig warnte Michaela Gelke vor dem unreflektierten Einsatz digitaler Medien und unterstricht den sozialen Aspekt des Lernens sowie die Bedeutung der Lehrkräfte. Diese Sicht wurde durch Nele Hirsch bekräftigt. Einerseits wies sie darauf hin, dass es an Schulen oftmals noch an technischer Infrastruktur und Ausstattung mangele. Andererseits, und das sei der wesentliche Punkt, fehle es Lehrkräften vor allem an zeitlichen Ressourcen, um Konzepte zu entwickeln, mit deren Hilfe digitale Medien didaktisch und methodisch sinnvoll in den Unterricht integriert werden können.

    Gerade an dieser Stelle, so Stefan Schönwetter, setze der Ansatz der DKJS an: der Fokus auf Organisations- und Veränderungsmanagement, der sich auf im Programm bildung.digital wiederfindet, hilft Schulen nicht nur dabei, einzelne Entwicklungsvorhaben umzusetzen, sondern auch auf organisationaler Ebene einen Paradigmenwechsel anzustoßen, der zu mehr Geschlossenheit im Kollegium und einem Zusammenarbeiten aller beteiligten Akteure im System Schule führen soll. Insbesondere gab er den Schulteams mit ihr, Wissen zu teilen, den Austausch zu stärken und auch über die Programmphase hinaus Netzwerke zu bilden.

    Feierliche Übergabe der Netzwerk-Urkunden

    Die Teilnehmenden mit ihren Netzwerk-Urkunden
    Die Teilnehmenden mit ihren Netzwerk-Urkunden (© DKJS I Dariusz Misztal)

    Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildete die Übergabe der Netzwerk-Urkunden durch Kathrin Köhler und die Leitungen der beiden Netzwerke, Katja Zöller und Johanna Stiller. Mit der Urkunde können die Schulen ihre Teilnahme am Programm bildung.digital sichtbar machen und ihr Engagement für digitale Europabildung nach außen präsentieren.

    Wie geht es weiter?

    Die Netzwerkphase von bildung.digital ist vorerst abgeschlossen. Um über kommende Angebote des Programms informiert zu sein, empfiehlt sich das Abonnement unseres Newsletters.

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