Der Auftaktworkshop galt dem gegenseitigen Kennenlernen der Schulen sowie der Entwicklung und Schärfung eigener Projektideen. Nach einer kurzen Vorstellung des Programms und einem Ausblick auf die kommenden Monate tauchten die Teilnehmenden durch einen spannenden Input tiefer in das Thema "KI und Schule" ein - wo es auch um den Wandel der Lehr- und Lernkultur durch KI ging. Anschließend erhielten die Teilnehmenden eine Showroom-Führung im Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC), bei der sie mehr über die Anfänge der KI erfuhren und praxisnahe KI-Anwendungen an interaktiven Exponaten erleben konnten.
„Es braucht Freiräume, um kreativ zu werden"
Anschließend bekamen die Schulen Raum und Zeit, um ihre Projektideen zu entwickeln, zu schärfen und wertvolles Feedback von anderen Teilnehmenden zu erhalten. Dabei zeigte sich: Die Schulen stehen vor ähnlichen Herausforderungen und haben vergleichbare Bedarfe und Wünsche. „Es war spannend zu sehen, wie andere Schulen arbeiten und welche Ideen sie entwickelt haben", erklärte eine Teilnehmerin in der Abschlussrunde. Erste Projektideen reichten von Portfolio-Konzepten mit KI-gestützten Aufgabenformaten, über Unterrichtsstunden mit fest integriertem KI-Einsatz, bis hin zu Werkzeugen und Tools für ein dynamisches Lern- und Lehrerlebnis.
Wie es nun weitergeht
In den kommenden Tagen lernen wir die Studierenden des neuen Jahrgangs kennen. Auch sie werden in einem ersten Workshop mehr über das Vorhaben, über eigene Erwartungen aber auch die Projektideen der Schulen erfahren. Anschließend steht der Matching-Workshop an, bei dem die Schulen und Studierenden zusammenfinden, sich kennenlernen und in Umsetzungsphase. Wir werden die Tandems begleiten und unterstützen - in Form von Fortbildungen und Qualifizierungsangebote.