Innovative Projektideen zu Künstlicher Intelligenz & Schule für Hamburger Pilotprojekt
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Schulen ist entscheidend, um Schüler:innen, Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern und die Bildungsinstitution insgesamt auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten. KI kann nicht nur den Unterricht bereichern und individualisieren, sondern auch Lehrkräfte bei der Gestaltung von Lernprozessen unterstützen und interne Prozesse optimieren.
In einer Welt, in der technologische Entwicklungen rapide voranschreiten, ist es unerlässlich, dass Bildungseinrichtungen und Beteiligte über die notwendigen Kompetenzen verfügen, um selbstbestimmt mit zeitgemäßen Phänomenen wie KI umgehen zu können. Hamburg nimmt in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle ein, denn ab 2025 wird Informatik in Hamburg als Pflichtfach eingeführt und eine intensive Auseinandersetzung mit Funktionsweisen und Komponenten von KI ermöglicht.
Passend dazu startet das Programmmodul zukunft.digital im Schulhalbjahr 2024/25 mit spannenden und zukunftsweisenden Pilotprojekten an zehn ausgewählten Schulen. Gemeinsam mit Lehramts- und Informatikstudierenden setzen die Schulen eine selbst entwickelte Idee im Bereich KI um.
Diese Projektideen der zehn Schulen im Rahmen von zukunft.digital sind ein wichtiger Schritt, um die digitalen und Zukunftskompetenzen der schulischen Akteur:innen zu fördern und dienen als Best Practices für andere Bildungseinrichtungen in Hamburg und darüber hinaus. Hier stellen wir die teilnehmenden Schulen und ihre Projektideen vor.
Die Schulen und ihre Projektideen im Überblick
Im Schulhalbjahr 2024/25 nehmen drei Hamburger Gymnasien (#gym), sechs Stadtteilschulen (#sts) und eine Grundschule (#grundschule) an zukunft.digital teil. Bei der Bewerbung für das Programmmodul haben die Schulen u.a. angegeben, vor welchen Herausforderungen sie im Bereich der digitalen Bildung stehen. Darüber hinaus werden die sozialen Rahmenbedingungen der Schüler:innenschaft durch den Sozialindex (#sozindex) auf einer sechsstufigen Skala von 1 (besonders schwierige Rahmenbedingungen) bis 6 (sehr günstige Rahmenbedingungen) angegeben sowie der Stadtteil. Diese individuellen Rahmenbedingungen der Schulen spiegeln sich in den Projektideen der Schulen wider, die bedarfsorientiert mit den Studierenden umgesetzt werden.