Die Nutzung digitaler Medien kann das Lesen und Schreiben nachweislich lernwirksam unterstützen. Zudem kann sie eine motivierende Wirkung entfalten und Verstehensprozesse erleichtern (siehe Expertise Digitale Grundbildung). Vorausgesetzt es gibt pädagogische Leitlinien, die den Medieneinsatz konzeptionell rahmen und entsprechende Kompetenzen seitens der Lehrkräfte und des pädagogischen Personals. Zeitgemäße Lehr- und Lernarrangements und -methoden mit Unterstützung durch digitale Medien zahlen zudem auf die Stärkung zukunftsorientierter Medienkompetenz ein.
Mit einem Labor-Netzwerk aus drei Grundschulen wird das Programm bildung.digital mit Unterstützung der ARAG SE diese Herausforderungen lösungsorientiert aufgreifen. Der Fokus der Netzwerkarbeit liegt auf der Stärkung der Lese- und Schreibkompetenz im Kontext digitalisierungsbezogener Schulentwicklung anhand eines konkreten Projektes.
Dabei soll good practice entstehen bzw. identifiziert werden, die wiederum anderen Grundschulen Mut macht, neue Wege der Lese- und Schreibförderung zu erproben.