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    #HESSENbildung.digital: Kick-off der Netzwerkphase

    Am 30.10.2020 fand der Kick-off für zehn hessische Tandems aus Berufsschulen und ausbildenden Unternehmen in Form einer Hybrid-Veranstaltung statt. Für zwei Jahre arbeiten sie an Entwicklungsvorhaben zur Verbesserung der Lernortkooperation und der Implementierung von Konzepten digital gestützten Lehrens und Lernens. 

    Kick-off Veranstaltung
    ©HessenChemie

    Ursprünglich war der Kick-off als „Riesen-Sause“ am Wiesbadener Campus von HessenChemie geplant, so Gastgeber Jürgen Funk in seiner Begrüßung. Die aktuellen Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus erforderten dann jedoch die Umstellung auf ein Hybrid-Format: Ein Großteil der Inputgebenden sowie einige Vertreterinnen und Vertreter der Tandems waren unter Wahrung entsprechender Maßnahmen vor Ort, der Großteil schaltete sich via Microsoft Teams hinzu. So starteten alle gespannt in einen Tag voller Impulse und ersten Planungen zu den Entwicklungsvorhaben in den Tandems. In seiner Umsetzung verkörperte der Kick-off damit, worum es im Netzwerk gehen soll und wozu wir alle in den letzten Monaten bereits die verschiedensten Erfahrungen gesammelt haben: Die Digitalisierung von Arbeitsweisen, Prozessen der Zusammenarbeit, von Lehren und Lernen. 

    „Digitalisierung ist ein Hürdenlauf und die Hürden sind nicht klein, aber wenn wir sie überwinden, dann wird’s geil!“

    Mit diesen Worten machte „Frau Professor“ Elisabeth Heinemann, ihres Zeichens Informatik-Professorin und Digitaloptimistin, den Teilnehmenden in ihrer Keynote „Lernen. Überall. Lebenslang. Und total smart.“ Mut für den Weg, auf den sie sich im Netzwerk begeben. Dabei öffnete sie den Blick über den Containerbegriff „Digitalisierung“ hinaus: Digitale Bildung bedeute nicht, die gleichen Texte auf dem Tablet statt auf Papier zu lesen, sondern auch das Wissen darum, dass man dieses Tablet vielleicht nicht 20 Stunden am Tag in der Hand halten sollte. Darüber hinaus bräuchte ich die Kompetenzen, die gelesenen Texte einzuordnen, beispielsweise Fake News zu erkennen.
    Auch in Unternehmen heiße digitale Transformation nicht, den Vertrieb mit Tablets auszustatten. Vielmehr ginge es um die Weiterentwicklung von Kollaboration, darum wie wir mithilfe von Tools und agil zusammenarbeiten – denn damit Menschen sich aus ihrer Komfortzone herausbewegen und sich auf Wandel einlassen, bräuchten sie attraktive Lockmittel. 

     

    Vortrag "Frau Professor" Heinemann
    Vortrag "Frau Professor" Heinemann | ©HessenChemie
    Datenschutz Workshop
    Was macht ein sicheres Passwort aus? | ©HessenChemie
    Conceptboard
    Eine Teilnehmerin erkundet die App "Conceptboard" | ©HessenChemie
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    Im Anschluss zeigte Jan Hörnemann von AWARE7, wie Hacker vorgehen und sensibilisierte damit für Datensicherheit, gute Passwörter sowie dafür, welche Inhalte man im Internet bedenkenlos teilen kann – und welche eher nicht. 
    Beim letzten Workshop vor der Mittagspause probierten die Teilnehmenden mit Bertram Lettow von der Privatschule Villa Wewersbusch verschiedene Tools zur digitalen Kollaboration aus. In einem Padlet sammelten sie Antworten auf die Frage: „Was bedeutet Digitalisierung für dich?“ Dabei wurde eine große Bandbreite sichtbar: Viele neue Werkzeuge und Möglichkeiten für mobiles, zeit- und ortsunabhängiges (Zusammen-)Arbeiten und Informationsgewinnung, eine Erleichterung von Wissensaustausch und auch Spaß – auf der anderen Seite standen allerdings auch Punkte wie Informationsflut und Überforderung. Grundsätzlich sah sich die Mehrheit jedoch schon auf einem guten Weg.
    Weiter ging es mit den App Explain Everything, die als Whiteboard und zum Erstellen von Screencasts genutzt werden kann und sich gut zur Erstellung kleiner Lehrvideos eignet, sowie Conceptboard, einer interaktiven Arbeitsfläche mit eingebauter Möglichkeit zur Besprechung. Ganz dem Anlass entsprechend traten die Teilnehmenden in Dreierteams dann noch in einem Chemie-Quiz über Quizlet gegeneinander an – denn Lernen darf auch Spaß machen! 

    Virtuelles Grußwort von Staatssekretär Dr. Lösel
    Virtuelles Grußwort von Staatssekretär Dr. Lösel | ©HessenChemie
    SAMR-Modell
    Das SAMR-Modell | ©bildung.digital
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    Nach der Mittagspause startete das Nachmittagsprogramm mit einem Grußwort von Dr. Manuel Lösel, Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium. Er gab Einblicke in die Umsetzung des Digitalpaktes in Hessen, die Einbindung von Schulträgern, die Organisation von Lehrerendgeräten und IT-Support für Schulen – sowie in die aktuellen Absprachen zu Corona-Maßnahmen an den Schulen. Den Teilnehmenden gab er mit, dass besonders das duale System in Deutschland auch im Ausland als großes Erfolgsmodell angesehen wird. Dafür sei eine erfolgreiche Kooperation von Berufsschulen und Ausbildungsunternehmen ausschlaggebend – damit wünschte Dr. Lösel den Tandems gutes Gelingen bei der Teilnahme an #HESSENbildung.digital.

    In der anschließenden Einheit gaben drei Referierende der Gruppe Einblicke in konkrete Best Practice-Beispiele aus ihrer Praxis. Unter anderem wurden das SELFIE-Bewertungstool der Europäischen Kommission zur Selbstreflektion der digitalen Kompetenz von Schulen und das Projekt DidA – Digitalisierung in der dualen Ausbildung vorgestellt, in dem das eigentlich für allgemeinbildende Schulen bestimmte SELFIE-Tool für die berufliche Bildung angepasst werden soll. Außerdem wurde den Teilnehmenden das SAMR-Modell zur Einschätzung des Mehrwerts beim Einsatz digitaler Medien empfohlen. Das Modell stellen wir in diesem Artikel vor. 

    Virtuelle Tandem-Lounge
    Virtuelle Tandem-Lounge | ©HessenChemie

    Zum Abschluss des Tages ging es dann in die „Tandem-Lounge“: Die Mitglieder der einzelnen Tandems fanden sich dafür jeweils in ihren Microsoft Teams-Räumen ein und besprachen ihre Zielsetzung für die Teilnahme am Netzwerk. Sie verständigten sich dazu, was sie sich für die nächsten beiden Jahre vornehmen, wie sie es erreichen möchten und warum sie sich genau dieses Vorhaben setzen. In einem Blitzlicht stellten sie die Ergebnisse dann im Plenum vor: Die Entwicklungsvorhaben reichen von der Erstellung von Lernvideos im Labor zur Untermauerung der Theorie in der Berufsschule bis zur Einrichtung gemeinsam genutzter digitalen Austauschplattformen. 
    Der nächste Termin nach dem Kick-off ist das erste von sechs Netzwerktreffen am 1. Dezember 2020 – aufgrund der aktuellen Lage wird es digital über Microsoft Teams organisiert. Dabei werden die Tandems, angeleitet durch eine professionelle Prozessmoderation und eine Netzwerkleitung von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, ihre Entwicklungsvorhaben weiter ausdifferenzieren und in die Umsetzung einsteigen. Wir freuen uns auf zwei spannende Jahre und wünschen allen Beteiligten eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit! 
     

    Einen Video-Beitrag zum Kick-off von #HESSENbildung.digital finden Sie bei Rhein-Main-TV.

    Ein Interview zur Digitalisierung in der Ausbildung mit Netzwerkteilnehmer Thomas Koppe, Ausbildungsleiter beim Pharmakonzern Merck in Darmstadt, sehen Sie hier.

    Alle Informationen zum Projekt #HESSENbildung.digital - Netzwerk zur Stärkung der Partnerschaft von Unternehmen und Berufsschulen finden Sie hier. 
     

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