Die Beiratsmitglieder haben sich nicht nur mit den fachlichen Zielen des Programmmoduls befasst, sondern auch mit den spezifischen Herausforderungen der beteiligten Zielgruppen – von Lehrkräften über Schulleitungen bis hin zu den Studierenden, die als Tandems in den Schulen arbeiten. Besonders die Studierenden aus den Bereichen Informatik und Lehramt sind ein zentraler Bestandteil des Programms. Sie bringen frische Impulse und aktuelle Fachkenntnisse in die Schulen ein und erhalten gleichzeitig die Chance, praxisnahe Einblicke in den Schulalltag zu gewinnen. So wird das System Schule aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und weiterentwickelt.
Zentrale Themen der ersten Sitzung
Die Schulen profitieren im Rahmen von zukunft.digital von den Studierendentandems, die als wichtige Impulsgeber:innen fungieren. Sie unterstützen die Schulen nicht nur bei der Umsetzung der Projektziele, sondern tragen auch zur langfristigen Verankerung informatischer Bildung und digitaler Kompetenzen bei. Lehrkräfte werden durch das Programm befähigt, die erzielten Ergebnisse nachhaltig in ihren Schulen zu implementieren und so das gesamte schulische Umfeld – von den Schüler:innen bis zu den Eltern und dem pädagogischen Personal – auf den Weg der digitalen Transformation mitzunehmen. In der ersten Sitzung wurden Gelingensbedingungen für diese geplante Projektphase anhand von drei zentralen Leitfragen diskutiert:
Wie können wir den Zusammenhalt und das Verantwortungsgefühl innerhalb der Projektteams – bestehend aus Schulteams und Studierendentandems – stärken? Hierzu wurden verschiedene Ansätze diskutiert, z.B. regelmäßige Austauschrunden und Feedback-Schleifen, um ein stärkeres Wir-Gefühl zu schaffen und die Verantwortung für die Projektziele auf alle Schulbeteiligten zu verteilen.
Wie können wir die verschiedenen Zielgruppen – Studierende, Lehrkräfte, Schulleitungen – bei der Projektumsetzung bestmöglich unterstützen? Es wurde erkannt, dass es nicht nur um fachliche Weiterbildung geht, sondern auch um die Schaffung von Räumen für den Austausch. Ein Ziel ist es, Formate zu entwickeln, die sowohl den Wissenstransfer als auch die zwischenmenschliche Zusammenarbeit fördern.
Wie sollten die Begleitangebote gestaltet sein, um die Projektteams effektiv weiterzubilden? Hierbei ging es um die Frage, wie die Weiterbildung so strukturiert werden kann, dass sie den praktischen Anforderungen in den Schulen gerecht wird. Individuell angepasste Fortbildungen, die sowohl technologische als auch pädagogische Themen adressieren, standen im Mittelpunkt der Überlegungen.
Erste Ergebnisse und Ausblick
Schon in dieser ersten Beiratssitzung wurden wertvolle Anregungen und Optimierungspotenziale für die weitere Programmarbeit identifiziert. Die Diskussionen haben gezeigt, wie wichtig der fachliche Austausch zwischen den verschiedenen Akteur:innen ist, um die Programmziele zu erreichen und die Beteiligten bestmöglich zu unterstützen. Es wurde betont, dass die kontinuierliche Reflexion und Anpassung der Maßnahmen auf Basis der gemachten Erfahrungen entscheidend für den Erfolg des Programmmoduls ist. In den kommenden Sitzungen wird der Beirat weiterhin beratend tätig sein und die Umsetzung der Maßnahmen begleiten. Die Anregungen der Expert:innen werden nicht nur in die laufende Projektarbeit einfließen, sondern auch dazu beitragen, das Konzept von zukunft.digital kontinuierlich weiterzuentwickeln. So können neue Ideen entstehen, die beispielsweise in Form von Websitebeiträgen, Handreichungen oder Themendossiers allen beteiligten Schulen zugutekommen. Durch den intensiven Austausch konnten wichtige Weichen für die nächste Projektphase gestellt werden. Mit den gewonnenen Impulsen ist das Programmmodul auf einem guten Weg, die teilnehmenden Schulen auf ihrem Weg zur digitalen Transformation nachhaltig zu unterstützen.
Wir danken allen Beiratsmitgliedern für ihr Engagement und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit, um die Ziele von zukunft.digital gemeinsam zu erreichen.